Samstag, 28. März 2009

Ich nehme Abschied...

...von Männe! Diese kühlheit, die Abstoßung, das nicht beachten, keine Zuneigung, kein Dank. Ich muss mich lösen, ihn gehen lassen, sein Leben geht mich nichts mehr an! Er unten und ich oben, mehr auch nicht. Essen zusammen ja, aber keine Ausflüge mehr gemeinsam. Ich gehe daran kaputt allen eine heile Familie zu zeigen, obwohl es nicht stimmt. Wir sind eine WG und sonst nichts mehr. Habe mich damit abgefunden, und versuche jetzt für mich das beste daraus zu ziehen. Gehe nun Morgens ganz früh Arbeiten, damit ich Abends da bin,um mit den Kids was zu machen, sie zum Sport begleiten,weitere zu Bett gehe Rituale wieder aufbauen, aber ohne IHN! Werde mich hier nicht weiter zum Affen machen, jeder sagt warum ich noch alles tu für ihn, ich spinne ja,womit sie Recht haben, diese Einsicht kam gestern Abend. Ich brauche seine HILFE nicht mehr! Ich stehe das alleine durch und ich packe das egal wie! Er zieht nur das beste für sich raus, ob es das Geld ist, oder meine Krankheit, alles was mit Geld zu tun hat dafür kann er seinen Arsch bewegen, und bis in die Nacht hinnein im Netz nachlesen. Ich Lauf hier auf dem Zahnfleisch, reiße mir so den Arsch auf für alle, aber jetzt reicht es mir. Ich habe lange gebraucht um es so zu sehen, das wie es jetzt ist, nur noch schlimmer werden kann. Ich gebe IHN frei, und löse mich von IHM. Schweren Herzen nehme ich nun seine Fotos ab, und lege sie weg,möchte ihn hier oben nicht mehr haben. Wir sind keine Familie, wir sind Mutter und Vater mit 2 Kindern, und Leben in einer WG! Hab es nun endlich kapiert!

Du-ein Zauberwort

Du - ein Zauberwort Du! - Bei dem wohligen Gedanken "Schön, dass es dich gibt" fällt mir unmittelbar das Zauberwort "Du" ein: Was für eine schier unglaubliche Magie steckt in diesen beiden Buchstaben: D und U ... Du! Nicht nur, dass es ein herrliches und wunderbares Gefühl ist, zu wissen: Es gibt dich! - "Wunderbar" im Sinne von "ein Wunder" ist es zudem, dass wir uns begegnet sind.Wie könnte ich mich sonst so unbändig darüber freuen, dass es dich gibt. "Wie schön, dass du geboren bist. Wir hätten dich sonst sehr vermisst!", heißt es in einem Kinderlied. Wie wahr. Es ist schon ein ganz himmlischer Zufall, dass es zu unserer Begegnung gekommen ist. Aber Zufälle gibt es nicht. Nur Fügung und Fügungen. Stell dir doch einmal vor, wie viele Generationen unserer Vorfahren sich haben begegnen müssen, kennen und lieben lernen, wie unzählige Male die Richtigen sich dann tatsächlich auch gefunden haben - um wiederum hervorzubringen, was uns hervorgebracht hat. Nun sind wir Freunde. Und wollen es niemals anders haben. All die Fügungen durch viele Jahrhunderte und Jahrtausende waren nötig, damit wir heute zueinander sagen können: " Ich mag dich." - Und wie! Heute kann ich mir ein Leben ohne dich kaum mehr vorstellen. Was wäre der Alltag ohne deine Kommentare (Ich geb's zu: Manchmal redest du einfach zu wenig für meinen Geschmack ...) - was wären die Mußestunden, die außergewöhnlichen Gespräche, Freude und Leid ..., eben ohne die erfüllende Gemeinsamkeit! Auch die Mußestunden, das Aufnehmen von Erzählungen, das Miteinander mit einem lieben Menschen ist alles erst das, was es sein kann. Begegnung ... Nicht nur materielle Dingesind schöner und erfüllender, wenn man sie teilt, nein, vielmehr ist das geistige und seelische Teilen so wichtig. Und doch bleibt jeder ein Individuum, gelangt durch das Zusammensein auch erst zur individuellen Reife und Erfüllung. Du lässt mich an deiner Seele teilhaben. Und ich öffne mich dir.

Allein

Ich bin allein,
verdammt allein,
habe Druck,
muss mir eingestehen,
nicht standhaft zu sein,
bin allein,
verdammt allein,
werde es tun,
habe es getan,
bin nicht konsequent,
bin allein,
verdammt allein,
bin ein nichts,
ein elender Wurm,
gebe alles auf,
habe niemanden,
es ist nicht einfach,
aber besser nach zu geben,
wollte nie so werden,
bin allein,
schrecklich und ewig allein,
und bleibe allein,
werde keinen an mich ran lassen,
baue meine Mauer wieder auf,
Stückchen für Stückchen,
lasse nichts abbröckeln,
werde dran Arbeiten das mir keiner mehr weh tun kann,.
ich bin allein,
verdammt allein,
habe dumme Gedanken,
muss gucken wie ich klar komme,
kann schlecht Hilfe annehmen,
weis niemanden,
habe keinen,
ich bin zu kalt,
es wird eine Trennung geben,
wenn ich mich nicht ändere,
doch kann ich das?
Habe ich nie gelernt,
habe immer klein beigegeben,
muss Stark sein für andre,
obwohl ich kann einfach nicht mehr,
bin im Loch,
alles ist Schwarz,
nur das Blut ist Feuer rot,
es geht gut,
alles wird gut,
ja rede dir das ein,
du schaffst das,
und wenn nicht ist es auch egal.

Atacken...

...sie bestimmen mein Leben,wo ich hingeh sie sind mit dabei,wo ich bin sind sie auch,was ich tu sie begleiten mich,ob Bahn,Bus,Auto oder Zug sie weichen nicht von mir.

Ich frage mich wann das endlich Aufhört und sie wieder verschwinden.
Sie kamen von ganz alleine und nun können sie auch von ganz alleine wieder verschwinden.

Es gibt Tage,Stunden da kommen sie garnicht,
doch die Tage,Stunden wo sie da sind überwiegen einfach.

Ich werde sie einfach nicht mehr los!!!!

Was wollt ihr von mir?!

Verschwindet endlich!